Reduzierung der AOX-Fracht von Krankenhäusern durch Minimierung des Eintrags iodorganischer Röntgenkontrastmittel
Schlagwörter: Andere Klassifikation:- [Ba] Grundstücksentwässerung - Verschiedenes
Medientyp | Aktuelle Bibliothek | Signatur | Status | Fälligkeitsdatum | Barcode | |
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[K] Einzelbeitrag aus KA oder KW | DWA-Bibliothek | Ba-15757-KA (K) (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) | Präsenzbestand | 15757 |
Iodorganische Röntgenkontrastmittel tragen wesentlich zur AOX-Fracht der Krankenhäuser bei. Restmengen der Arzneimittel aus den Diagnoseabteilungen und der Urin von Patienten, denen Kontrastmittel appliziert wurden, gelangen ins Abwasser. Dem vorliegenden Beitrag liegt die Bilanzierung der Röntgenkontrastmittelströme in fünf Berliner Krankenhäusern zugrunde. Darauf aufbauend werden Handlungsoptionen entwickelt, um den Eintrag der iodorganischen Verbindungen zu vermindern. In Berlin werden pro Jahr ca. 15t Röntgenkontrastmittel eingesetzt. Es ist davon auszugehen, daß allein durch deren Verwendung in Krankenhäusern eine AOI-Fracht von ca. 3t in den Vorfluter verursacht wird. Dies entspricht einer AOX-Fracht von ca. 800 kg/a. Durch geeignete Maßnahmen könnte die AOX-Fracht in den Vorfluter um maximal ca. 500 kg/a gesenkt werden. Dies entspricht ca. 6% der gesamten AOX-Fracht Berlins bzw. ca. 20% der Fracht an iodorganischen Verbindungen.
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