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Die Teilstromentnahme nach DIN 19569-13 zur Ermittlung des Abscheidegrades bei Sandfängen kommunaler Kläranlagen

Von: Mitwirkende(r): Schlagwörter: Andere Klassifikation:
  • [Dc] Abwasserreinigung - Mechanische Reinigung
Online-Ressourcen: KA - Korrespondenz Abwasser Abfall, 11/2021, S. 913-917
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[K] Einzelbeitrag aus KA oder KW DWA-Bibliothek Dc-64882-KA (K) (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) Präsenzbestand 64882

Der Abscheidegrad von werksmäßig hergestellten Sandfängen kann nach der aktuellen DIN 19569-13:2020-01 mit einem Prüfverfahren verifiziert werden. Um die Frage zu klären, ob die dort vorgeschlagene Teilstromentnahme tatsächlich ausreichend ist, um den Abscheidegrad zu ermitteln, wurde ein werksmäßig hergestellter Sandfang mit einem Volumenstrom von 150 l/s getestet. Die Versuche ergaben, dass die in der Norm vorgeschlagene Probenahme mit einem relativ geringen Volumenstrom einen replizierbaren Abscheidegrad liefert. Die Hochrechnung auf den Gesamtstrom ist auch mit dem vorgeschlagenen Teilstrom und der damit einhergehenden kleinen Sandmenge möglich. Es ist jedoch empfehlenswert, bei der Anwendung der DIN mehr als zwei Entnahmen durchzuführen, um zufällige Fehler auszugleichen. Außerdem sollte in weiteren Versuchen der Effekt einer höheren Vorlaufzeit sowie eines deutlich höheren Volumenstroms auf die Replizierbarkeit der Ergebnisse überprüft werden.

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