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Abschätzung des mittelfristigen Niedrigwasserrisikos anhand der Daten des Grundwassermonitorings

Von: Schlagwörter: Andere Klassifikation:
  • [Sc] Hydrologie - Quantitative Hydrologie
Online-Ressourcen: KW - Korrespondenz Wasserwirtschaft, 12/2021, S. 780-785
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Angesichts verbreitet sinkender Grund- und Seewasserspiegel in Nordostdeutschland besteht der Bedarf einer soliden Abschätzung des Niedrigwasserrisikos für die nächsten Jahre bis Jahrzehnte. Dafür wird das Verfahren der Hauptkomponentenanalyse von Grundwasser- und Pegelganglinien des behördlichen Monitorings vorgeschlagen. Damit lässt sich der an verschiedenen Messstellen unterschiedlich stark ausgeprägte Effekt der Dämpfung des hydrologischen Eingangssignals in Abgrenzung zu anderen Einflussfaktoren erfassen. Eine starke Dämpfung weist auf eine starke Pufferung des Eingangssignals hin. In dem hier untersuchten Datensatz war dies eng mit negativen Trends über den Zeitraum der letzten 40 Jahre korreliert. Dies weist auf ein hohes und weiter zunehmendes Niedrigwasserrisiko in der Region hin.

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