Identifizierung und Priorisierung von kommunalen Kläranlagen zur Spurenstoffelimination in einem Flussgebiet

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  • [Df] Abwasserreinigung - Sonstige Verfahren
Online resources: KA - Korrespondenz Abwasser Abfall, 06/2022, S. 512-519Abstract: Bei der Umsetzung der Spurenstoffelimination auf kommunalen Kläranlagen sind die gewässerbezogene Wirksamkeit und der wirtschaftliche Aufwand eines technischen Anlagenausbaus zu bewerten. Für das Einzugsgebiet der Lippe wurde eine kombinierte Vorgehensweise aus Monitoring, Machbarkeitsstudien und Stoffflussbilanzierung entwickelt, die eine integrale Bewertung der Kosten-Effizienz von Ausbaumaßnahmen zur Spurenstoffelimination ermöglicht. Der neue Ansatz basiert auf einer kombinierten Auswahl der für einen Ausbau zu priorisierenden Kläranlagen nach hoher Frachtreduktion und möglichst hoher Strahlwirkung im Gewässer. Das Vorgehen, das neben den erwarteten Kosten damit auch die örtliche Belastungssituation des Gewässers berücksichtigt, wurde in enger Abstimmung mit den zuständigen Überwachungsbehörden erarbeitet. Der konzeptionelle Ansatz kann auf andere Flusseinzugsgebiete leicht übertragen werden.
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[K] Einzelbeitrag aus KA oder KW DWA-Bibliothek Df-65281-KA (K) (Browse shelf(Opens below)) Präsenzbestand 65281

Bei der Umsetzung der Spurenstoffelimination auf kommunalen Kläranlagen sind die gewässerbezogene Wirksamkeit und der wirtschaftliche Aufwand eines technischen Anlagenausbaus zu bewerten. Für das Einzugsgebiet der Lippe wurde eine kombinierte Vorgehensweise aus Monitoring, Machbarkeitsstudien und Stoffflussbilanzierung entwickelt, die eine integrale Bewertung der Kosten-Effizienz von Ausbaumaßnahmen zur Spurenstoffelimination ermöglicht. Der neue Ansatz basiert auf einer kombinierten Auswahl der für einen Ausbau zu priorisierenden Kläranlagen nach hoher Frachtreduktion und möglichst hoher Strahlwirkung im Gewässer. Das Vorgehen, das neben den erwarteten Kosten damit auch die örtliche Belastungssituation des Gewässers berücksichtigt, wurde in enger Abstimmung mit den zuständigen Überwachungsbehörden erarbeitet. Der konzeptionelle Ansatz kann auf andere Flusseinzugsgebiete leicht übertragen werden.

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