Auswirkungen grundwasserschonender Maßnahmen in einem Wassereinzugsgebiet mit intensiver Landbewirtschaftung am linken Niederrhein
Subject(s): Other classification:- [Uf] Gewässerschutz - Grundwasser
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[K] Einzelbeitrag aus KA oder KW | DWA-Bibliothek | Uf-65362-KW (K) (Browse shelf(Opens below)) | Präsenzbestand | 65362 |
1989 haben Landwirtschaft, Wasserwirtschaft und Gartenbau in Nordrhein-Westfalen ein 12-Punkte-Programm zur Verringerung der Einträge von Pflanzennährstoffen, insbesondere Nitrat, verabschiedet. 1994 wurde mit dem Ziel der Verringerung der Stickstoffverlagerung ins Grundwasser eine Kooperation Landwirtschaft/ Wasserwirtschaft im Einzugsgebiet Dülken/Boisheim in Viersen gegründet. In den Folgejahren wurde eine grundwasserschonende landwirtschaftliche Bewirtschaftung durch Effizienzkontrollen begleitet. Die Ergebnisse zeigen, dass auch in landwirtschaftlich intensiv bewirtschafteten Regionen Stickstoffeinträge gemindert werden können. Die Anwendung der guten fachlichen Praxis reichte allerdings nicht aus, die Anforderungen des Gewässerschutzes zu erfüllen. Zukünftig müssen speziell in Wasserschutzgebieten weitere Maßnahmen wie Flächenextensivierungen oder der Verzicht auf kritische Kulturen unternommen werden, um die Nitratbelastung zu reduzieren.
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