Normale Ansicht MARC ISBD

Auswirkungen grundwasserschonender Maßnahmen in einem Wassereinzugsgebiet mit intensiver Landbewirtschaftung am linken Niederrhein

Von: Schlagwörter: Andere Klassifikation:
  • [Uf] Gewässerschutz - Grundwasser
Online-Ressourcen: KW - Korrespondenz Wasserwirtschaft, 08/2022, S. 468-473
Exemplare
Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Status Fälligkeitsdatum Barcode
[K] Einzelbeitrag aus KA oder KW DWA-Bibliothek Uf-65362-KW (K) (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) Präsenzbestand 65362

1989 haben Landwirtschaft, Wasserwirtschaft und Gartenbau in Nordrhein-Westfalen ein 12-Punkte-Programm zur Verringerung der Einträge von Pflanzennährstoffen, insbesondere Nitrat, verabschiedet. 1994 wurde mit dem Ziel der Verringerung der Stickstoffverlagerung ins Grundwasser eine Kooperation Landwirtschaft/ Wasserwirtschaft im Einzugsgebiet Dülken/Boisheim in Viersen gegründet. In den Folgejahren wurde eine grundwasserschonende landwirtschaftliche Bewirtschaftung durch Effizienzkontrollen begleitet. Die Ergebnisse zeigen, dass auch in landwirtschaftlich intensiv bewirtschafteten Regionen Stickstoffeinträge gemindert werden können. Die Anwendung der guten fachlichen Praxis reichte allerdings nicht aus, die Anforderungen des Gewässerschutzes zu erfüllen. Zukünftig müssen speziell in Wasserschutzgebieten weitere Maßnahmen wie Flächenextensivierungen oder der Verzicht auf kritische Kulturen unternommen werden, um die Nitratbelastung zu reduzieren.

Es gibt keine Kommentare für diesen Titel.

um einen Kommentar hinzuzufügen.
© Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) | DWA-Homepage | Datenschutz | Impressum | Kontakt