34. Leistungsnachweis kommunaler Kläranlagen : Nährstoffe im Abwasser
Schlagwörter: Andere Klassifikation:- [Da] Abwasserreinigung - Verschiedenes
Medientyp | Aktuelle Bibliothek | Signatur | Status | Fälligkeitsdatum | Barcode | |
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[K] Einzelbeitrag aus KA oder KW | DWA-Bibliothek | Da-65548-KA (K) (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) | Präsenzbestand | 65548 |
Der jährlich erstellte Leistungsnachweis kommunaler Kläranlagen zeigt ein repräsentatives Bild der Reinigungsleistung der Kläranlagen in Deutschland. Zum Vergleich werden auch entsprechenden Daten für Österreich und Südtirol dargestellt. Die Ergebnisse entsprechen weitgehend den Daten der deutschen Kläranlagen. Insgesamt konnten auch im Jahr 2021 die Anforderungen der EU-Kommunalabwasserrichtlinie im Mittel erfüllt bzw. deutlich übertroffen werden. Während es bei den Abbaugraden für den chemischen Sauerstoffbedarf und Gesamtstickstoff keine größeren Unterschiede in den verschiedenen Größenklassen gibt, schneiden die Kläranlagen mit einer Ausbaugröße von weniger als 10 000 E bei der Phosphorelimination deutlich schlechter ab. Verursacher sind jene Anlagen, die wegen fehlender gesetzlicher Vorgaben keine gezielten Maßnahmen zur Phosphorelimination durchführen. Die spezifischen zu behandelnden Zulauffrachten an Gesamtstickstoff und Gesamtphosphor fallen mit zunehmender Anlagengröße, das heißt, dass gerade kleinere Kläranlagen, die oftmals über eine weniger aufwendige verfahrenstechnische Ausrüstung verfügen, mit einer höheren Nährstofffracht konfrontiert sind.
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