Klimaresilientes Wassermanagement zur kommunalen Klimaanpassung im Welterbe Oberes Mittelrheintal

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  • [Ga] Wasserwirtschaft - Verschiedenes
Online resources: KW - Korrespondenz Wasserwirtschaft, 01/2023, S. 38-47Abstract: Der Klimawandel findet im Welterbe Oberes Mittelrheintal bereits statt- die Temperaturen steigen, Trockenperioden schädigen die Wälder, die Rheinanwohner kennen Hoch- und Niedrigwasser, und Starkregenereignisse haben zum Teil große Infrastrukturschäden hervorgerufen. Die Kommunen des Tals sind gefordert, sich an die Herausforderungen des Klimawandels anzupassen. Dazu kann die anstehende Bundesgartenschau 2029 einzelne Impulse beitragen. Die Klimaanpassung im Mittelrheintal muss aber weit über das hinausgehen, was eine Bundesgartenschau leisten kann, um mögliche negative Folgen des Klimawandels zu minimieren. Um die Herausforderungen für die Kommunen im Tal sowie mögliche Lösungen dazu besser zu verstehen, haben drei Hochschulen aus Koblenz, Geisenheim und Bingen die Klimawandelfolgen im Oberen Mittelrheintal näher untersucht. Rund um vier Handlungsfelder, darunter auch „Wasser und Gewässer“, wurden zunächst generelle Handlungsoptionen für Kommunen zur Klimaanpassung vorgestellt. Anhand von drei exemplarischen Orten wurde die Betroffenheit vom Klimawandel näher untersucht. Im Anschluss wurden für diese Orte spezifische Vorschläge diskutiert, die teilweise gut übertragbar auf andere Kommunen sind. Die Studienergebnisse bieten den Kommunen und Akteuren im Tal Anregungen für kurzfristig umsetzbare Impulse zur Ausgestaltung der Bundesgartenschau 2029. Gleichzeitig ist aus den Ergebnissen ein Handlungsrahmen für die langfristige lokale und regionale Planung ableitbar.
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Der Klimawandel findet im Welterbe Oberes Mittelrheintal bereits statt- die Temperaturen steigen, Trockenperioden schädigen die Wälder, die Rheinanwohner kennen Hoch- und Niedrigwasser, und Starkregenereignisse haben zum Teil große Infrastrukturschäden hervorgerufen. Die Kommunen des Tals sind gefordert, sich an die Herausforderungen des Klimawandels anzupassen. Dazu kann die anstehende Bundesgartenschau 2029 einzelne Impulse beitragen. Die Klimaanpassung im Mittelrheintal muss aber weit über das hinausgehen, was eine Bundesgartenschau leisten kann, um mögliche negative Folgen des Klimawandels zu minimieren. Um die Herausforderungen für die Kommunen im Tal sowie mögliche Lösungen dazu besser zu verstehen, haben drei Hochschulen aus Koblenz, Geisenheim und Bingen die Klimawandelfolgen im Oberen Mittelrheintal näher untersucht. Rund um vier Handlungsfelder, darunter auch „Wasser und Gewässer“, wurden zunächst generelle Handlungsoptionen für Kommunen zur Klimaanpassung vorgestellt. Anhand von drei exemplarischen Orten wurde die Betroffenheit vom Klimawandel näher untersucht. Im Anschluss wurden für diese Orte spezifische Vorschläge diskutiert, die teilweise gut übertragbar auf andere Kommunen sind. Die Studienergebnisse bieten den Kommunen und Akteuren im Tal Anregungen für kurzfristig umsetzbare Impulse zur Ausgestaltung der Bundesgartenschau 2029. Gleichzeitig ist aus den Ergebnissen ein Handlungsrahmen für die langfristige lokale und regionale Planung ableitbar.

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