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Mikroplastik in Klärschlämmen : Kurzbericht 2021

Von: Mitwirkende(r): Reihen: Umweltbundesamt Wien : Report ; REP-0773Wien Umweltbundesamt GmbH 2021Beschreibung: 26 Seiten, PDF-DateiISBN:
  • 9783990045961
Schlagwörter: Andere Klassifikation:
  • [Ha] Analytik - Verschiedenes
Online-Ressourcen:
Exemplare
Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Status Fälligkeitsdatum Barcode
[E] Elektronische Publikation DWA-Bibliothek Ha-65038-UBAAR (E) (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) Präsenzbestand 65038

Aus den Angaben des Herausgebers. - Mikroplastik gelangt durch verschiedene Quellen in das Abwasser und somit in den Klärschlamm. Diese Studie gibt einen ersten Einblick in das Aufkommen von Mikroplastik in Klärschlämmen aus österreichischen Kläranlagen. Dazu wurden Proben aus 35 kommunalen Abwasserreinigungsanlagen untersucht. Als dominierende Kunststoffarten wurden PU, PET und PP nachgewiesen. Ein Zusammenhang zwischen Einwohnerwerten im Einzugsgebiet der Kläranlage und Anzahl der Mikroplastikteilchen konnte nicht festgestellt werden. Für Kunststoffpartikel > 1 mm wurde ein möglicher Einfluss durch das Kanalsystem (Misch- oder Trennsystem) bzw. durch den Urbanisierungsgrad festgestellt. Sehr hohe Mikroplastikwerte sind vermutlich auf industrielle Einleiter zurückzuführen. Insgesamt ist anzunehmen, dass eine Vielfalt an Faktoren für die Menge und Art der Zusammensetzung von Mikroplastik im Klärschlamm verantwortlich ist.

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