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Dichtheitsprüfungen an bestehenden Abwasserkanälen nach dem Merkblatt ATV-M 143 Teil 6 (Entwurf)

Von: Mitwirkende(r): Schlagwörter: Andere Klassifikation:
  • [Cc] Entwässerungssysteme - Kanalisation
KA Korrespondenz Abwasser, 9/97, S. 1534-1545
Listen, auf denen dieser Titel steht: Export KA ohne Betriebs-Info 1996-2003
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Die Beurteilung des Zustandes von Abwasserleitungen und -kanälen und möglicher Gefährdungspotentiale durch Schäden verlangt auch Nachweise der Dichtheit. Die optische Inspektion (siehe hierzu Merkblatt ATV-M 143 Teil 2 [1]) kann derartige Aussagen nur in begrenztem Umfang liefern. So bedingen sichtbare Schäden nicht immer eine mangelnde Dichtheit. Andererseits sind undichte Stellen, insbesondere im Bereich von Rohrverbindungen, kaum visuell erkennbar. Zur Dichtheitsprüfung neu hergestellter oder sanierter Abwasserleitungen und -kanäle liegen normative Regelungen (z. B. DIN 1986 Teil 1 [06/88) [2], DIN prEN 752 Teil 5 [3] oder DIN prEN 1610 [4]) vor. Obwohl für in Betrieb befindliche Abwasserkanäle entsprechende technische Regeln fehlen, werden sowohl in Wassergesetzen und Abwassereigenkontrollverordnungen einzelner Bundesländer als auch beispielsweise im Arbeitsblatt ATV-A 142 [5], über die optische Inspektion hinausgehend, Dichtheitsprüfungen an bestehenden Abwasserleitungen und -kanälen und Schächten gefordert. Diese Lücke im Inspektionsprogramm zu schließen, ist das Ziel des Merkblatts ATV-M 143 Teil 6 [6]. Die darin enthaltenen Anforderungen und deren Herleitung werden im vorliegenden Beitrag dargestellt.

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