Normale Ansicht MARC ISBD

Untersuchungen zum Einsatz von aufbereiteter Kfz-Kühlerflüssigkeit als H+ -Donator bei der biologischen Sickerwasserbehandlung

Von: Mitwirkende(r): Schlagwörter: Andere Klassifikation:
  • [Fc] Industrieabwasser / Gewerbeabwasser - nach Branchen (Mindestanforderungen/ Arbeitsgruppen)
KA Korrespondenz Abwasser, 9/97, S. 1622-1627
Listen, auf denen dieser Titel steht: Export KA ohne Betriebs-Info 1996-2003
Exemplare
Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Status Fälligkeitsdatum Barcode
[K] Einzelbeitrag aus KA oder KW DWA-Bibliothek Fc-16306-KA (K) (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) Präsenzbestand 16306

In Labor- und technischen Versuchen wurde der Einsatz von besonders behandelter, verbrauchter Kfz-Kühlerflüssigkeit als H+-Donator für die Denitrifikation in Sickerwasserbehandlungsanlagen untersucht. Der Zusatz von externen H+-Donatoren ist in vielen Fällen erforderlich, um bei der biologischen Behandlung von Sickerwasser mit geringem CSB/N-Verhältnis die vorgegebenen Eliminierungsziele für Stickstoff zu gewährleisten. Kfz-Kühlerflüssigkeit ist auf Grund ihres hohen Anteils an leicht abbaubarer organischer Substanz (20–30 % Ethylenglycol) und ihrer weitestgehend konstanten Zusammensetzung eine geeignete Alternative für den Einsatz synthetischer Produkte wie Methanol oder Essigsäure. Die positiven Ergebnisse aus entsprechenden Labor- und Technikumsversuchen wurden während einer zweijährige großtechnische Erprobung auf der Sickerwasserbehandlungsanlage der Deponie Alt Duvenstedt bestätigt.

Es gibt keine Kommentare für diesen Titel.

um einen Kommentar hinzuzufügen.
© Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) | DWA-Homepage | Datenschutz | Impressum | Kontakt