Untersuchungen zum Einsatz von aufbereiteter Kfz-Kühlerflüssigkeit als H+ -Donator bei der biologischen Sickerwasserbehandlung

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  • [Fc] Industrieabwasser / Gewerbeabwasser - nach Branchen (Mindestanforderungen/ Arbeitsgruppen)
KA Korrespondenz Abwasser, 9/97, S. 1622-1627Abstract: In Labor- und technischen Versuchen wurde der Einsatz von besonders behandelter, verbrauchter Kfz-Kühlerflüssigkeit als H+-Donator für die Denitrifikation in Sickerwasserbehandlungsanlagen untersucht. Der Zusatz von externen H+-Donatoren ist in vielen Fällen erforderlich, um bei der biologischen Behandlung von Sickerwasser mit geringem CSB/N-Verhältnis die vorgegebenen Eliminierungsziele für Stickstoff zu gewährleisten. Kfz-Kühlerflüssigkeit ist auf Grund ihres hohen Anteils an leicht abbaubarer organischer Substanz (20–30 % Ethylenglycol) und ihrer weitestgehend konstanten Zusammensetzung eine geeignete Alternative für den Einsatz synthetischer Produkte wie Methanol oder Essigsäure. Die positiven Ergebnisse aus entsprechenden Labor- und Technikumsversuchen wurden während einer zweijährige großtechnische Erprobung auf der Sickerwasserbehandlungsanlage der Deponie Alt Duvenstedt bestätigt.
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[K] Einzelbeitrag aus KA oder KW DWA-Bibliothek Fc-16306-KA (K) (Browse shelf(Opens below)) Präsenzbestand 16306

In Labor- und technischen Versuchen wurde der Einsatz von besonders behandelter, verbrauchter Kfz-Kühlerflüssigkeit als H+-Donator für die Denitrifikation in Sickerwasserbehandlungsanlagen untersucht. Der Zusatz von externen H+-Donatoren ist in vielen Fällen erforderlich, um bei der biologischen Behandlung von Sickerwasser mit geringem CSB/N-Verhältnis die vorgegebenen Eliminierungsziele für Stickstoff zu gewährleisten. Kfz-Kühlerflüssigkeit ist auf Grund ihres hohen Anteils an leicht abbaubarer organischer Substanz (20–30 % Ethylenglycol) und ihrer weitestgehend konstanten Zusammensetzung eine geeignete Alternative für den Einsatz synthetischer Produkte wie Methanol oder Essigsäure. Die positiven Ergebnisse aus entsprechenden Labor- und Technikumsversuchen wurden während einer zweijährige großtechnische Erprobung auf der Sickerwasserbehandlungsanlage der Deponie Alt Duvenstedt bestätigt.

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