Untersuchungen zum Einsatz von aufbereiteter Kfz-Kühlerflüssigkeit als H+ -Donator bei der biologischen Sickerwasserbehandlung
Subject(s): Other classification:- [Fc] Industrieabwasser / Gewerbeabwasser - nach Branchen (Mindestanforderungen/ Arbeitsgruppen)
Item type | Current library | Call number | Status | Date due | Barcode | |
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[K] Einzelbeitrag aus KA oder KW | DWA-Bibliothek | Fc-16306-KA (K) (Browse shelf(Opens below)) | Präsenzbestand | 16306 |
In Labor- und technischen Versuchen wurde der Einsatz von besonders behandelter, verbrauchter Kfz-Kühlerflüssigkeit als H+-Donator für die Denitrifikation in Sickerwasserbehandlungsanlagen untersucht. Der Zusatz von externen H+-Donatoren ist in vielen Fällen erforderlich, um bei der biologischen Behandlung von Sickerwasser mit geringem CSB/N-Verhältnis die vorgegebenen Eliminierungsziele für Stickstoff zu gewährleisten. Kfz-Kühlerflüssigkeit ist auf Grund ihres hohen Anteils an leicht abbaubarer organischer Substanz (2030 % Ethylenglycol) und ihrer weitestgehend konstanten Zusammensetzung eine geeignete Alternative für den Einsatz synthetischer Produkte wie Methanol oder Essigsäure. Die positiven Ergebnisse aus entsprechenden Labor- und Technikumsversuchen wurden während einer zweijährige großtechnische Erprobung auf der Sickerwasserbehandlungsanlage der Deponie Alt Duvenstedt bestätigt.
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