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Zum Stand der aerob-thermophilen Stabilisierung und Entseuchung von Klärschlamm

Von: Mitwirkende(r): Schlagwörter: Andere Klassifikation:
  • [Ec] Schlamm - Stabilisierung
KA Korrespondenz Abwasser, 10/97, S. 1834-1842
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Obgleich immer wieder das Ende der landwirtschaftlichen Klärschlammverwertung prognostiziert wurde, zeigt sich in der Wirklichkeit ein anderes Bild. In den letzten Jahren sind die landwirtschaftlich verwerteten Klärschlammengen weiter gestiegen (Abb.1). Aufgrund des derzeitig hohen Qualitätsniveaus ist diese Entwicklung positiv zu bewerten. Die kontinuierlich zurückgegangene Belastung der Klärschlämme würde derzeit sogar eine 50%ige Verwertung erlauben [3]. Eine gezielte Förderung der Akzeptanz des Wertstoffes Klärschlamm, würde den Trend der landwirtschaftlichen Klärschlammverwertung weiter unterstützen. So leicht wie im englischen Sprachgebrauch dürfte uns dies nicht fallen. Dort entledigte man sich durch die offizielle Wortänderung von sewage sludge in biosolids des nicht positiv besetzten Begriffes Klärschlamm [4]. Abgesehen von der Diskussion über unvermeidliche Restbelastungen des Klärschlammes, können auch Verfahren, die über die festgeschriebenen Mindestanforderungen hinaus den Klärschlamm aufbereiten, das Vertrauen in die landwirtschaftliche Klärschlammverwertung stärken. Ein solches Verfahren ist die aerob-thermophile Schlammbehandlung, welche neben einer Stabilisierung auch eine Entseuchung erzielt.

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