Verbreitung fädiger Faulschlämme und deren Beziehung zur Schlammentwässerbarkeit.

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  • [Ec] Schlamm - Stabilisierung
KA Korrespondenz Abwasser, 12/97, S. 2214 ffAbstract: Untersuchungen an anaeroben Schlammstabilisierungsanlagen ergaben eine weite Verbreitung fädiger Faulschlämme. Unterschieden werden können im wesentlichen drei Fadentypen, die taxonomisch alle den Methanbakterien zuzuordnen sind. Ein Zusammenhang zwischen Faulschlammfädigkeit und Entwässerungsverhalten wird dabei deutlich. Nach den derzeit noch als vorläufig zu wertenden Ergebnissen ist die Beziehung allerdings nicht kausaler Art, sondern wird mittelbar über den Modus der Schlammumwälzung bestimmt, wobei ein intermittierender und moderater Umwälzbetrieb in der Tendenz mit einem höheren Fädigkeitsgrad und günstigerem Entwässerungsverhalten korrespondiert. Ein verbessertes Verständnis dieser Zusammenhänge könnte zu gezielten Verfahrensoptimierungen und damit erheblichen Einspareffekten führen, wozu weitere und vertiefte Untersuchungen notwendig sind.
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[K] Einzelbeitrag aus KA oder KW DWA-Bibliothek Ec-16594-KA (K) (Browse shelf(Opens below)) Präsenzbestand 16594

Untersuchungen an anaeroben Schlammstabilisierungsanlagen ergaben eine weite Verbreitung fädiger Faulschlämme. Unterschieden werden können im wesentlichen drei Fadentypen, die taxonomisch alle den Methanbakterien zuzuordnen sind. Ein Zusammenhang zwischen Faulschlammfädigkeit und Entwässerungsverhalten wird dabei deutlich. Nach den derzeit noch als vorläufig zu wertenden Ergebnissen ist die Beziehung allerdings nicht kausaler Art, sondern wird mittelbar über den Modus der Schlammumwälzung bestimmt, wobei ein intermittierender und moderater Umwälzbetrieb in der Tendenz mit einem höheren Fädigkeitsgrad und günstigerem Entwässerungsverhalten korrespondiert. Ein verbessertes Verständnis dieser Zusammenhänge könnte zu gezielten Verfahrensoptimierungen und damit erheblichen Einspareffekten führen, wozu weitere und vertiefte Untersuchungen notwendig sind.

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