Kanalisationen im Wandel der Zeit

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  • [Am] Allgemeines - Geschichte
KA Korrespondenz Abwasser, 2/98, S. 220-246Geschichte der Abwasserentsorgung : 50 Jahre ATV ; 1948-1998, S. 17-36Abstract: Nach Ausführungen über Abwasser und Entwässerungsverfahren wird die geschichtliche Entwicklung der Kanalisation, ihrer technischen Einrichtungen und theoretischen Grundlagen aufgezeigt. Das erste flächendeckende und nach einheitlichen Kriterien geplante und gebaute unterirdische Leitungsnetz für die Sammlung und Ableitung des auf Grundstücken und Straßen anfallenden Regen- und Schmutzwassers entstand in Hamburg ab 1842. Erst 25 Jahre später folgten nach und nach weitere in den durch Industrialisierung schnell wachsenden Großstädten, nach der Jahrhundertwende in den mittelgroßen Städten und vor allem nach dem 2. Weltkrieg in den kleineren Orten. 1995 überschritt die Zahl der ,,angeschlossenen" Einwohner die 92 %-Marke. Wesentliche Aufgabe im Kanalwesen ist es nunmehr, die Entwässerungseinrichtungen dauerhaft funktionsfähig zu erhalten und betrieblich zu optimieren. Außerdem ist die Gewässerbelastung aus systembedingten Regenüberläufen von Kanalisationen nach dem Mischverfahren weiter zu vermindern.
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Nach Ausführungen über Abwasser und Entwässerungsverfahren wird die geschichtliche Entwicklung der Kanalisation, ihrer technischen Einrichtungen und theoretischen Grundlagen aufgezeigt. Das erste flächendeckende und nach einheitlichen Kriterien geplante und gebaute unterirdische Leitungsnetz für die Sammlung und Ableitung des auf Grundstücken und Straßen anfallenden Regen- und Schmutzwassers entstand in Hamburg ab 1842. Erst 25 Jahre später folgten nach und nach weitere in den durch Industrialisierung schnell wachsenden Großstädten, nach der Jahrhundertwende in den mittelgroßen Städten und vor allem nach dem 2. Weltkrieg in den kleineren Orten. 1995 überschritt die Zahl der ,,angeschlossenen" Einwohner die 92 %-Marke. Wesentliche Aufgabe im Kanalwesen ist es nunmehr, die Entwässerungseinrichtungen dauerhaft funktionsfähig zu erhalten und betrieblich zu optimieren. Außerdem ist die Gewässerbelastung aus systembedingten Regenüberläufen von Kanalisationen nach dem Mischverfahren weiter zu vermindern.

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