Kompost im Widerstreit
Subject(s): Other classification:- [Ma] Abfall - Verschiedenes
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[K] Einzelbeitrag aus KA oder KW | DWA-Bibliothek | Ma-16829-KA (K) (Browse shelf(Opens below)) | Präsenzbestand | 16829 |
Kompost ist wahrscheinlich das Paradebeispiel für eine gut funktionierende Kreislaufwirtschaft. Organische Stoffe werden nach einer biologischen Umwandlung als Düngemittel in den Naturkreislauf zurückgegeben. Kompostiert wird im heimischen Garten, im Gartenbau und in technisierten Anlagen. In gesetzlichen Regelwerken, wie der Technischen Anleitung Siedlungsabfall (TASi), wird die separate Bioabfallsammlung und die Verwertung des Kompostes gefordert. Jeder Bürger kennt die Einführung der ,,Biotonne", die in seinem Wohnort bereits realisiert wurde oder kurz vor der Realisierung steht. Komposte sind Produkte mit bestehender Nachfrage und vorhandener Akzeptanz innerhalb der Bevölkerung, welches u. a. durch die Qualitätssicherung der Bundesgütegemeinschaft Kompost gewährleistet wird. Die mögliche Verabschiedung einen Kabinettbeschlusses zur ,,Bioabfallverordnung" [1] wird hier einige Änderungen bewirken und vor allen Dingen die Kreislaufwirtschaft eines anerkannten Produktes behindern. Nachfolgend ein Resümee über die Entstehung einer Kompostverordnung in Deutschland und der Ergebnisse aus eineinhalb Jahren Diskussion.
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