Wastewater Treatment in the Czech Republic.
Subject(s): Other classification:- [Da] Abwasserreinigung - Verschiedenes
Item type | Current library | Call number | Status | Date due | Barcode | |
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[K] Einzelbeitrag aus KA oder KW | DWA-Bibliothek | Da-18033-KA (K) (Browse shelf(Opens below)) | Präsenzbestand | 18033 |
Die Behandlung sowohl von kommunalen wie von Industrieabwässern galt in der Tschechischen Republik wegen der Umweltgefährdung der tschechischen Gewässer immer als sehr wichtig. Die Gesetzeslage, die die Abwasserableitung und den technischen Standard der tschechischen Abwasserbehandlungsanlagen regelt, spiegelt diese Gefährdung wider. Gegenwärtig sind 73,3 % der gesamten Bevölkerung an das öffentliche Kanalnetz angeschlossen, 58 % leben in Häusern, die an eine Kläranlage mit ausreichender Abwasserbehandlung angeschlossen sind. Diese Zahlen sind vergleichbar oder sogar besser als in manchen EU-Mitgliedstaaten. Neben der Geschichte des Gewässerschutzes und der Entwicklung der Wassergesetzgebung in Tschechien beschreibt der Artikel die typischsten Reinigungsverfahren in den unterschiedlichen Kläranlagenkategorien. Der Bau von Nachklärbecken und der Schlammabtrennung werden erwähnt. Der Blähschlamm, der durch fadenförmige Mikroorganismen hervorgerufen wird (besonders durch microthrix parvicella) beeinflußt auch die Wirkung der Faulbehälter, die für gewöhnlich zur Schlammstabilisierung eingesetzt werden. Der Artikel erklärt auch die gegenwärtigen Probleme in der Forschung und Entwicklungen auf diesem Gebiet sowie Struktur und Ziele der beiden bedeutendsten Berufsorganisationen, die sich in der Tschechischen Republik mit der Abwasserreinigung beschäftigen.
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