Planung, Bau und Inbetriebnahme der Kläranlage Ankara.

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  • [Af] Allgemeines - Abwasser
KA Korrespondenz Abwasser, 11/98, S. 2070 ffAbstract: Im Oktober 1988 wurde das Mannheimer Ingenieurbüro GKW CONSULT von der Wasser- und Abwasserbehörde der Stadt Ankara (ASKI) mit der Erstellung einer Machbarkeitsstudie zur Abwasserentsorgung der türkischen Hauptstadt beauftragt. Nach weiteren Planungsschritten bis hin zur Ausschreibung erhielt im Jahre 1992 ein deutsch-türkisches Konsortium den Zuschlag zum Bau der 300 Mio. DM teuren Großkläranlage. Nach fünfjähriger Bauzeit wurde im September 1997 die Zentralkläranlage der Stadt Ankara termingerecht eingeweiht. Mit knapp 4 Millionen Einwohnergleichwerten zählt sie zu den größten Europas. Derzeit wird die Kläranlage unter Regie und Verantwortung des Konsortiums bei gleichzeitiger Ausbildung des Betriebspersonals durch die RuhrWasser AG International Water Management gemeinsam mit dem Ruhrverband ein Jahr lang betrieben. Im Februar 1999 wird die Anlage, wie vertraglich vereinbart, von ASKI übernommen und in Eigenregie weitergeführt. Der vorliegende Artikel zeigt die verschiedenen Projektschritte und beschreibt die Randbedingungen dieser in Europa selten vorzufindenden Neuplanung einer Großkläranlage.
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[K] Einzelbeitrag aus KA oder KW DWA-Bibliothek Af-18264-KA (K) (Browse shelf(Opens below)) Präsenzbestand 18264

Im Oktober 1988 wurde das Mannheimer Ingenieurbüro GKW CONSULT von der Wasser- und Abwasserbehörde der Stadt Ankara (ASKI) mit der Erstellung einer Machbarkeitsstudie zur Abwasserentsorgung der türkischen Hauptstadt beauftragt. Nach weiteren Planungsschritten bis hin zur Ausschreibung erhielt im Jahre 1992 ein deutsch-türkisches Konsortium den Zuschlag zum Bau der 300 Mio. DM teuren Großkläranlage. Nach fünfjähriger Bauzeit wurde im September 1997 die Zentralkläranlage der Stadt Ankara termingerecht eingeweiht. Mit knapp 4 Millionen Einwohnergleichwerten zählt sie zu den größten Europas. Derzeit wird die Kläranlage unter Regie und Verantwortung des Konsortiums bei gleichzeitiger Ausbildung des Betriebspersonals durch die RuhrWasser AG International Water Management gemeinsam mit dem Ruhrverband ein Jahr lang betrieben. Im Februar 1999 wird die Anlage, wie vertraglich vereinbart, von ASKI übernommen und in Eigenregie weitergeführt. Der vorliegende Artikel zeigt die verschiedenen Projektschritte und beschreibt die Randbedingungen dieser in Europa selten vorzufindenden Neuplanung einer Großkläranlage.

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