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Auswirkungen des Phosphatverbots in den Waschmitteln auf die Abwasserreinigung in der Schweiz

Von: Mitwirkende(r): Schlagwörter: Andere Klassifikation:
  • [Da] Abwasserreinigung - Verschiedenes
KA Korrespondenz Abwasser, 1/99, S. 57-65
Listen, auf denen dieser Titel steht: Export KA ohne Betriebs-Info 1996-2003
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Dank Phosphatverbot und verbesserter Abwasserreinigung verminderte sich die gesamte Phosphorfracht aus der Siedlungsentwässerung in den letzten 15 Jahren um 60 % auf ca. 2 000 t P pro Jahr. Etwa die gleiche P-Fracht gelangt heute aus der Landwirtschaft in die Gewässer. Heute können bei halbem Fällmittelverbrauch tiefere Ablaufwerte erreicht werden als vor dem P-Verbot, da neben der Frachtreduktion im Zulauf um knapp 50 % die Eliminationsleistung des natürlich gebundenen Phosphats in der biologischen Stufe von 20 auf 40 % gestiegen ist. Die Reduktion des Fällmittelschlammes wird jedoch kompensiert durch den höheren Zeolitheinsatz in den Waschmitteln. Dank P-Verbot und Zeolitheinsatz ergeben sich wesentlich günstigere Bedingungen für den Betrieb einer erhöhten biologischen Phosphatelimination.

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