Auswirkungen des Phosphatverbots in den Waschmitteln auf die Abwasserreinigung in der Schweiz
Schlagwörter: Andere Klassifikation:- [Da] Abwasserreinigung - Verschiedenes
Medientyp | Aktuelle Bibliothek | Signatur | Status | Fälligkeitsdatum | Barcode | |
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[K] Einzelbeitrag aus KA oder KW | DWA-Bibliothek | Da-18386-KA (K) (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) | Präsenzbestand | 18386 |
Dank Phosphatverbot und verbesserter Abwasserreinigung verminderte sich die gesamte Phosphorfracht aus der Siedlungsentwässerung in den letzten 15 Jahren um 60 % auf ca. 2 000 t P pro Jahr. Etwa die gleiche P-Fracht gelangt heute aus der Landwirtschaft in die Gewässer. Heute können bei halbem Fällmittelverbrauch tiefere Ablaufwerte erreicht werden als vor dem P-Verbot, da neben der Frachtreduktion im Zulauf um knapp 50 % die Eliminationsleistung des natürlich gebundenen Phosphats in der biologischen Stufe von 20 auf 40 % gestiegen ist. Die Reduktion des Fällmittelschlammes wird jedoch kompensiert durch den höheren Zeolitheinsatz in den Waschmitteln. Dank P-Verbot und Zeolitheinsatz ergeben sich wesentlich günstigere Bedingungen für den Betrieb einer erhöhten biologischen Phosphatelimination.
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