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Messungen zur Kanalnetzbewirtschaftung in der Kölner Mischwasserkanalisation

Von: Mitwirkende(r): Schlagwörter: Andere Klassifikation:
  • [Cc] Entwässerungssysteme - Kanalisation
KA Korrespondenz Abwasser, 3/99, S. 338-347
Listen, auf denen dieser Titel steht: Export KA ohne Betriebs-Info 1996-2003
Exemplare
Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Status Fälligkeitsdatum Barcode
[K] Einzelbeitrag aus KA oder KW DWA-Bibliothek Cc-18649-KA (K) (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) Präsenzbestand 18649

Seit 1988 werden in ausgewählten Hauptsammlern der Kölner Kanalisation Wasserstände gemessen. Die Kanäle liegen überwiegend sehr flach und verfügen über großes Speichervermögen. Dieses wird sowohl für die Regenwasserbehandlung als auch für die Aufnahme von Abflußspitzen genutzt. Die Abflußdrosselung durch Rückstau im großen Kanalquerschnitt nutzt optimal freie Kapazitäten bei ungleicher Belastung der Teilnetze durch Niederschläge. Daher ist das Potential für eine Kanalnetzbewirtschaftung geringer als erwartet. Die Nachrechnung einer größeren Zahl von Ereignissen mit der gleichen Kalibrierung wich von den Meßwerten in unterschiedlichem Maß ab. Daher ist in Köln eine Kalibrierung nur eingeschränkt auf andere Ereignisse und veränderte Netze übertragbar. Die Bemessung geplanter Kanäle sollte mit bewährten Ansätzen erfolgen und mit gemessenen Naturregen bestätigt werden.

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