30. DWA-Leistungsvergleich kommunaler Kläranlagen 2017 : Faulgasanfall – Eigenstromerzeugung

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  • [Da] Abwasserreinigung - Verschiedenes
Online resources: KA - Korrespondenz Abwasser, Abfall, 10/2018, S. 885-892Abstract: Ein repräsentatives Bild der Reinigungsleistung der Kläranlagen in Deutschland zeigt der DWA-Leistungsvergleich kommunaler Kläranlagen. Zum Vergleich werden die Daten für Österreich und Südtirol mit dargestellt. Insgesamt konnten im Berichtsjahr 2017 die Anforderungen der EU-Kommunalabwasserrichtlinie im bundesweiten Mittel erfüllt bzw. deutlich übertroffen werden. Während es bei den Abbaugraden für den chemischen Sauerstoffbedarf und den Gesamt-Stickstoff keine Unterschiede in den verschiedenen Größenklassen gibt, schneiden die Kläranlagen mit einer Ausbaugröße von weniger als 10 000 E bei der Phosphorelimination deutlich schlechter ab. Erstmals im Rahmen des Leistungsvergleichs wurden jetzt der Faulgasanfall und die Stromerzeugung daraus bundesweit erfasst. Dabei zeigte sich, dass es auch ohne den Einsatz von Co-Substraten möglich ist, bei größeren Anlagen einen Grad der Eigenversorgung mit elektrischer Energie von mehr als 50 Prozent zu erreichen.
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Ein repräsentatives Bild der Reinigungsleistung der Kläranlagen in Deutschland zeigt der DWA-Leistungsvergleich kommunaler Kläranlagen. Zum Vergleich werden die Daten für Österreich und Südtirol mit dargestellt. Insgesamt konnten im Berichtsjahr 2017 die Anforderungen der EU-Kommunalabwasserrichtlinie im bundesweiten Mittel erfüllt bzw. deutlich übertroffen werden. Während es bei den Abbaugraden für den chemischen Sauerstoffbedarf und den Gesamt-Stickstoff keine Unterschiede in den verschiedenen Größenklassen gibt, schneiden die Kläranlagen mit einer Ausbaugröße von weniger als 10 000 E bei der Phosphorelimination deutlich schlechter ab. Erstmals im Rahmen des Leistungsvergleichs wurden jetzt der Faulgasanfall und die Stromerzeugung daraus bundesweit erfasst. Dabei zeigte sich, dass es auch ohne den Einsatz von Co-Substraten möglich ist, bei größeren Anlagen einen Grad der Eigenversorgung mit elektrischer Energie von mehr als 50 Prozent zu erreichen.

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